Wenigen Reitern ist es bewusst, dass Reiten nicht ausschliesslich mit Technik zu tun hat. Wer harmonisch reiten möchte, der sollte von der Idee, dass Pferde ständig «funktionieren» sollten, Abstand nehmen. Der erste Blick gilt immer dem Reiter selbst. Wir müssen bestimmte Voraussetzungen mitbringen, damit das Pferd uns versteht und gerne mit uns arbeitet. Die Arbeit beginnt also bei uns selbst. Das ist die tragende Basis im Zusammensein mit dem Pferd. Das Ziel der Arbeit mit dem Pferd darf nicht der Sieg über das vermeintlich «schwächere» Tier sein.
«Das Pferd wird leider oft als Feind gesehen, den es mit allen Mitteln zu bekämpfen gilt»
Marc de Broissia
Reiten ist wenig Technik und viel Reiter-Gefühl. Wenn der Reiter es zulässt, schrumpft im Laufe eines Reiterlebens die Technik auf ein Minimum. Es entsteht ein Gefühl, dass einem Gefühl folgt. Das Westernreiten ist eine Impulsreiterei. Das Vertrauen in das Pferd und aus der Sicht des Pferdes zum Menschen, ist die wichtigste Grundlage.
In Tageskursen ist die Gelegenheit gegeben, in mehreren kleinen Einheiten das feine Westernreiten zu erlernen, auszuprobieren und zu festigen. Die Themen sind immer vom Horsemanship ausgehend aufgebaut und finden in spezifischen Disziplinen wie Trail, Ranch Riding, Superhorse und Reining ihren Höhepunkt.
Die gerittenen Übungen werden mit Videosequenzen aufgezeichnet und dienen der Verbesserung der inneren und äusseren Bilder, schulen das Einfühlungsvermögen und verhelfen zu feinem Westernreiten. Alle Grundgangarten, Verstärkungen und Übergänge sicher reiten sind die Herausforderungen, damit es an den Prüfungen klappt. Manöver werden nach und nach dazu gearbeitet.
Seminare
Hier findest du eine Auswahl meiner Seminare, die ich individuell auf deine Bedürfnisse anpassen kann. Gerne bespreche ich im Voraus die verschiedenen Möglichkeiten mit dir.